Massiver
Strahlrohreinsatz
Übung der Niederaulaer Feuerwehren in Kerspenhausen
Kerspenhausen.
Das Werkstattgebäude und Reifenlager Schmidt in Kerspenhausen
war Ziel einer Alarmübung der Niederaulaer Feuerwehren am
vergangenen Donnerstag, und rund 90 Einsatzkräfte folgten
der unangekündigten Alarmierung trotz Dunkelheit und Kälte.
Sie gingen in einem massiven Strahlrohreinsatz im Außenangriff
auf das Reifenlager vor, wobei aus Gründen des Umweltschutzes
auf die im Realeinsatz angebrachte Verwendung von Schaummittel
verzichtet wurde. Zudem bekämpften die Brandschützer
unter Atemschutz das angenommene Feuer im Werkstattgebäude.
Die Wasserentnahme erfolgte aus dem örtlichen Hydrantennetz.
Zur Unterstützung wurde eine etwa 750 Meter lange Wasserversorgung
von der Fulda zum Brandobjekt aufgebaut. Unter den kritischen
Augen von Niederaulas Bürgermeister Helmut Opfer, Kreisbrandmeister
Udo Mohr, der alljährlich eine solche Alarmübung aller
Gemeindewehren ausarbeitet, dem Kreisbrandmeister a. D. Kurt Rössing
und Gemeindebrandinspektor Matthias Schenk, der die Übung
leitete, demonstrierten die Einsatzkräfte ihr Leistungsvermögen.
Bei der anschließenden Nachbesprechung im frisch bezogenen
Gerätehaus der Kerspenhäuser Kameraden lobten die Verantwortlichen
den Ablauf der Übung und dankten für den Einsatz. (ms
und br)
|